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Gruppe von Menschen, die sich für ein Foto bewusst in Pose wirft - und dabei Hände und Arme in die Luft wirft.

Fototipps

Bitte alle recht freundlich: Gruppen fotografieren

Mit diesen sieben Fototipps erzielen Sie bei Gruppenfotos die besten Ergebnisse - achten Sie auch auf unsere Empfehlung, in der es um die Details bei Gruppenfotos geht.

Gruppenfotos sind eine wunderbare Möglichkeit, besondere Momente und Erinnerungen mit Ihren Liebsten festzuhalten. Unabhängig davon, ob Sie eine professionelle Kamera oder Ihr Smartphone verwenden, gibt es einige Hinweise, die Ihnen dabei helfen, die besten Ergebnisse zu erzielen und alle Beteiligten während des Fotoshootings bei Laune zu halten.

Tipp 1: Im Voraus planen

Ein Elternpaar liegt auf dem Rücken im hohen Gras. Ihr Baby liegt mittig zwischen ihnen und blickt den Vater an.
Ruhige Kleidung ohne wilde Muster, im Idealfall in einheitlicher Farbe, sorgt für ein harmonisches Erscheinungsbild.

Bei der Planung Ihres Gruppenfotoshootings sollten Sie Faktoren wie die Tageszeit, den Ort und die Kleidung der Teilnehmer berücksichtigen. Wählen Sie eine Tageszeit, zu der alle ausgeruht sind, und einen Ort, der aussagekräftig oder visuell interessant ist. Ein abgestimmtes Outfit kann Ihren Fotos ein einheitliches Aussehen verleihen – wichtig ist aber auch, dass sich jeder damit wohlfühlt.

Tipp 2: Mit den Portraitierten kommunizieren

Eine Gruppe junger Erwachsener steht nah beieinander, alle lächeln in die Kamera.
Wenn sich alle mehrere Aufnahmen lang auf die Kamera konzentrieren, können Sie später in Ruhe das beste Bild am Computer auswählen.

Klare Kommunikation ist der Schlüssel zur Gruppenfotografie, besonders bei größeren Gruppen oder kleinen Kindern. Sagen Sie allen, was sie erwartet, wie lange das Shooting dauern wird und welche besonderen Anweisungen Sie für sie haben. Zum Beispiel: Zuerst das klassische Foto, bei dem alle in die Kamera schauen. Dann ermutigen Sie Ihre „Models“, miteinander zu interagieren und Spaß zu haben. Das führt zu natürlicheren und spontaneren Fotos.

Tipp 3: Berücksichtigen Sie die Lichtverhältnisse

Gruppenfoto einer Familie mit drei Kindern. Das Baby sitzt auf dem Schoss der Mutter und die beiden älteren Geschwister sind jeweils an die Rücken ihrer Eltern angelehnt.
Statt sie, wie die Orgelpfeifen aufzustellen, wählen Sie lieber eine lockere Anordnung der jungen Familie – das passt dann auch besser zum freundlichen Setting im Garten oder Park.

Das Licht ist einer der wichtigsten Faktoren für jedes Foto und kann über Erfolg oder Misserfolg Ihrer Familienfotos entscheiden. Wann immer möglich, sollten Sie weiches, diffuses Licht verwenden, zum Beispiel am frühen Morgen oder am späten Nachmittag. Vermeiden Sie die grelle Mittagssonne, denn sie kann unschöne Schatten erzeugen und Ihre Motive zwinkern lassen. Wählen Sie dann am besten den (Halb-)Schatten eines großen Baumes.

Tipp 4: Technische Hilfsmittel einsetzen

Gruppenfoto eines Brautpaars und ihrer Trauzeug:innen. Alle stehen eng nebeneinander und lachen miteinander oder schauen in die Kamera.
Beim Fotografieren vom Stativ aus wählen Sie hier einen etwas weiteren Ausschnitt. Später schneiden Sie das Bild dann noch etwas enger zu, um die Wirkung zu verstärken.

Ein Stativ hilft, einmal den Ausschnitt perfekt zu komponieren und dann die Kamera ruhig zu halten und verwackelte Bilder zu vermeiden. Wenn Sie einen Timer oder eine Fernbedienung verwenden, können Sie selbst auf dem Foto sein und besser sicherstellen, dass alle Personen in die Kamera schauen. Eine Fernbedienung ist auch nützlich, um ehrliche Momente einzufangen, wenn nicht alle in die Kamera schauen.

Tipp 5: Nehmen Sie sich Zeit - und machen Sie Schnappschüsse

Vier junge Frauen stehen/sitzen an eine Mauer angelehnt und lachen miteinander. Alle tragen Jeans und ein weißes T-Shirt.
Ist der Ausschnitt einmal gewählt und alle stehen in Position, empfehlen sich hier dutzende Aufnahmen. Geben Sie unterschiedliche Anweisungen zum Posieren, scherzen Sie, haben Sie Spaß.

Gruppenfotos können viel Zeit in Anspruch nehmen. Planen Sie genügend Zeit für Pausen ein und haben Sie Geduld mit Ihren Motiven. Überstürzen Sie nichts und stellen Sie sich darauf ein, viele Aufnahmen zu machen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Und hören Sie nie auf zu fotografieren: Ungezwungene Aufnahmen können zu den aussagekräftigsten Fotos eines Shootings gehören. Scheuen Sie sich nicht, ein paar Fotos zu machen, wenn niemand hinsieht.

Tipp 6: Experimentieren mit unterschiedlichen Blickwinkeln

Gruppe junger Erwachsener steht im Kreis und alle strecken die Hände in die Luft. Sie blicken in die Kamera über ihnen.
Ungewöhnliche Perspektiven sorgen für Gruppenfotos, mit denen wahrscheinlich keiner gerechnet hat.

Aufnahmen aus verschiedenen Höhen und Blickwinkeln können Ihre Bilder abwechslungsreicher und interessanter machen. Versuchen Sie, aus einem niedrigen Winkel zu fotografieren, um einen dramatischen Effekt zu erzielen, oder von oben, aus der Vogelperspektive. Wo auch immer Sie fotografieren, vermeiden Sie unruhige Hintergründe: Achten Sie darauf, dass der Hintergrund einfach und klar ist, damit Ihr Motiv gut zur Geltung kommt. Die Verwendung einer großen Blende (z. B. f/2,8) kann dazu beitragen, den Hintergrund unscharf zu machen, insbesondere in Kombination mit einer längeren Brennweite.

Tipp 7: Vergessen Sie nicht die Details

Unterschiedliche Fotoprops, wie Brillen, Fliegen und Schnurrbärte, stecken in einer Tüte.
Mithilfe von „Props“, kleinen Requisiten, wird Ihr Shooting zu einem vollen Erfolg. Ermutigen Sie die Gruppe, damit herumzualbern – wenn das überhaupt nötig ist …

Zuletzt: Achten Sie auf kleine Details wie Haare und Kleidung, damit alle gut aussehen. Je nach Thema oder Ort des Fotoshootings können Requisiten Ihren Fotos eine lustige und kreative Note verleihen. Bringen Sie auch einfaches Spielzeug mit, um die Kinder zu beschäftigen.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei Ihrem nächsten Gruppenfoto!

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